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Die Frage nach der Zukunftsfähigkeit des eigenen Betriebs beschäftigte Familie Hubmann schon längere Zeit. Je konkreter die Überlegungen wurden, desto mehr kristallisierte sich heraus, dass eine fortschrittliche und moderne Backstube am bestehenden Standort nicht realisierbar sein würde. Das hieß in der Folge: Das Unternehmen musste an einen neuen Standort übersiedeln – das erste Mal seit 1802. „Es war keine leichte Entscheidung“, berichtet der Seniorchef Sepp Hubmann. „Als die Fläche des ehemaligen Spar-Ladens am Hauptplatz in Arnfels frei wurde, nahmen wir aber dennoch die Gelegenheit wahr, unseren Betrieb auf moderne Füße zu stellen.“

„1.000 Quadratmeter Fläche, Lager und Nebenräume zu bespielen und dabei 20 Handwerksfirmen zu koordinieren, war eine echte Herausforderung“, erzählt der Seniorchef. „Bereits 100 Tage nach der Schlüsselübergabe lief die Produktion am neuen Standort wieder auf Hochtouren. Das war ein straffer Zeitplan. Die Resonanz der Kunden auf den Umzug nach Arnfels war im Übrigen durchaus positiv“, erzählt Herr Hubmann. „Der neue Standort hat so viele Vorteile, dass sich eigentlich keiner mehr vorstellen kann, wie es zuvor war.“

Das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Kolb und der Bäckerei-Konditorei Hubmann ist über die letzten 25 Jahre gewachsen. Kolb war für den Familienbetrieb immer wieder als Lieferant zur Stelle. Für den neuen Standort übernahm Kolb die Planung, Übersiedlung und einen Teil der Ausstattung. „Wir hatten uns am Markt nach möglichen Partnern umgesehen. Die Entscheidung ist dann auf die Firma Kolb gefallen. Gemeinsam mit den Kolb Experten Herrn Hobacher und Herrn Ziegler erarbeiteten wird ein passendes Konzept. Die Planung, die daraus entstanden ist, ist wirklich hervorragend. Auch der Umzug selbst hat trotz des enormen Zeitdrucks sehr gut funktioniert. Wann immer im Projektverlauf Herausforderungen auftauchten, konnte Kolb unkompliziert eine Lösung finden. Das hat uns viel Stress abgenommen.“

Der Umzug nach Arnfels brachte nicht nur größere, sondern auch modernere Produktionsflächen mit sich. „Am neuen Standort können wir vieles besser machen“, freut sich Herr Hubmann. „Allein die durchdachte Platzierung der Anlagen und Maschinen sowie die sehr gute Raumaufteilung erleichtern einiges. Mit der PATT-Anlage von Kolb Kälte findet die Gare ganz ohne den Bäcker statt und wir können direkt weiterarbeiten, wenn wir in der Produktion sind. Die PATT-Anlage war ab dem ersten Tag ein echter Zugewinn. Selbst ein fast 70-jähriger Mann wie ich es bin, kann ohne Probleme mit der Maschine und deren selbsterklärenden Touchscreen mit Spaß arbeiten. Auch die Tiefkühlanlage und die hochmodernen Mondial Öfen leisten natürlich einen wesentlichen Beitrag dazu, dass alles „rund“ läuft und wir kostbare Arbeitszeit einsparen. Die Maschinen und Öfen sind leise und sparsam im Verbrauch. Pro Tag benötigen wir derzeit 70 Liter Heizöl – zuvor waren es etwa 100 Liter. Alles in allem können wir nach zwei Monaten mit gutem Gewissen sagen: „Wir sind wirklich zufrieden.“